Spieltag 26./27.01.2019

Bad Ems. So schön eine Pause auch ist, manchmal stört sie einfach den Rhythmus. „Wir sind nicht mehr da, wo wir vorher waren“, sagte Andreas Klute, Trainer des Handball-Verbandsligisten HSG Bad Ems/Bannberscheid II, nach der 30:32 (16:16)-Niederlage gegen den TV Welling. „Die Automatismen waren nicht mehr da.“ Doch der HSG-Coach ist sich sicher, dass diese wiederkommen. „Das wird wieder besser aussehen, da mache ich mir keine Sorgen.“

Gegen Welling sah es zunächst gut aus für die Kombinierten. „Wir haben gut angefangen“, fand auch Klute, dessen Team sich peu à peu absetzte und nach einer Viertelstunde den Vorsprung auf vier Tore ausgebaut hatte (10:6). „Doch dann haben sich auf unserer Seite die unglücklichen Aktionen gehäuft“, sagte der HSG-Trainer. „Da ist zum Tragen gekommen, dass wir in den vergangenen fünf, sechs Wochen keinen so geregelten Trainingsbetrieb hatten. Das hat unserem Spiel nicht gut getan.“ Zwei Minuten vor der Pause glich Welling aus und setzte sich in der zweiten Halbzeit zunächst selbst leicht ab. Die Gastgeber kamen zwar wieder ran und glichen aus, hatten aber unter anderem daran zu knabbern, dass Simon Berges offensiver gedeckt wurde. „Es blieb bis zum Schluss knapp, aber letztlich haben wir auch zu viele Bälle verworfen“, fand Klute. ros

HSG Bad Ems/Bannberscheid II: Noll, Liguori – Wolf (5), Heinz (5), Wohkittel, S. Berges (5), Lohmann (1), Hemmerich (3), A. Berges, Driesch (1), Herz, Helbach (10/6).